Der neue Vorstand der Freien Wähler Teising: Kassier Reinhold Gulitz (von links nach rechts), Beisitzer Christoph Färber, 2te Vorsit-zende Claudia Heiß, 1ter Vorsitzender Martin Nützl, Beisitzerin Marianne Pichler und Schriftführer Hans Reischl. – Foto: Gulitz

20.11.2019
Claudia Heiß neu im Vorstand der FW Teising

Teising. Einstimmig wählten die FW Teising den neuen Vorstand. Als zweite Vorsitzende wurde Claudia Heiß gewählt, die sich im kommenden Frühjahr für das Bürgermeisteramt bewirbt.

Nach einem kurzen Rückblick durch Vorstand Nützl auf die Arbeit der letzten drei Jahre berichtete Hans Reischl Aktuelles zu kommunalen Themen: Baugebiet „Am Tisoring“, neues Gewerbegebiet, Schule, Kindergarten, -grippe und neues Kiesabbaugebiet am Marienfeld.

Nützl stellt den vom alten Vorstand ausgearbeiteten Wahlvorschlag vor. Unter Wahlleiter Ludwig Haunolder wurde der neue Vorstand einstimmig gewählt: Erster Vorsitzender Martin Nützl, zweite Vorsitzende Claudia Heiß, Schriftführer Hans Reischl, Kassier Reinhold Gulitz, Beisitzer*innen Marianne Pichler und Christoph Färber. Zu Kassenprüfern wurden Ludwig Haunolder und Ricardo Schmidbauer bestellt.

Für den neu gewählten Vorstand steht die Kommunalwahl 2020 jetzt im Fokus, so Nützl. Claudia Heiß wolle Bürgermeisterin werden, aber natürlich brauche es auch eine starke FW-Liste. Mit Nachdruck warb er um Kandidatinnen und Kandidaten, 24 Listenplätze seien zu vergeben. Gemeindepolitik gehe alle an. Mischen sie sich ein, meinte Nützl an die Teisinger Bürgerschaft gewandt. Kandidieren Sie bei den Freien Wählern, so der Appell des Vorsitzenden.

Bürgermeisterkandidatin Claudia Heiß sagte, die Bürgerinnen und Bürger sollten eine echte Wahl haben. Quereinsteiger haben neue Gedanken und gehen unbelastet an die Aufgabe heran. Nach dem Motto „Nicht lamentieren, sondern anpacken“ will sie auf Leute zugehen, alle ernst nehmen und offen sein für Neues. Dabei ist für Heiß neben dem Normalbürger das Ehrenamt und die Vereine, die Senioren und die Jugend wichtig. Infrastruktur muss saniert werden, um gute Straßen und Gehwege zu haben. Umweltschutz und Landwirtschaft seien eng verbunden, binden wir die Landwirte ein, so Heiß. Wir wollen das Beste für unseren Ort. „Frischer Wind für Teising“, das wäre doch gut. - mnu